Sizilien ist die größte Insel im Mittelmeer und bietet Seglern ein vielfältiges Revier für einen Yachtcharter in Italien.
Von Sizilien kann man zu Segeltörns zwischen den Liparischen Inseln, zur Küste von Tunesien, nach Maltaoder zu einem Törn rund um Sizilien aufbrechen. Schwarze und weiße Sandstrände, kristallklares Wasser, abgeschiedene Anker- und Badebuchten und moderne Marinas, pittoreske Dörfer und pulsierende Hafenstädte sorgen dabei für Abwechslung und fantastische Aussichten. Die sizilianische Küche bietet dazu kulinarische Vielfalt: Diese reicht von typisch italienischen Gerichten hin zu nordafrikanischen Spezialitäten. Die guten sizilianischen Weine runden den Gaumengenuss ab.
Als beliebtestes Ziel bei einem Yachtcharterauf Sizilien gelten die Liparischen Inseln, auch Äolische Inseln genannt. Zum Archipel gehören die bewohnten Vulkaninseln Lipari, Salina, Vulcano, Stromboli, Filicudi und Alicudi. Ausflüge zum Kraterrand auf Vulcano, ein Spaziergang durch die Weinberge von Salina und die Aussicht auf den aktiven Vulkan Stromboli - den "größten Leuchtturm des Mittelmeers" - machen die Inseln zu einem perfekten Revier für den Segelurlaub.
Weiterer Höhepunkt von Sizilien ist der aktive Vulkan Ätna, auf den man bei einem Yachtchartervor der sizilianischen Ostküste einen traumhaften Blick genießt. Als Ausgangspunkt für einen Yachtcharter in Sizilien eignen sich hervorragen die Yachthäfen in Palermo und die Marina Portorosa.
Wunderschönes, kristallklares Wasser sowie eine reiche und vielfältige Meeresflora und -fauna machen die Ägadischen Inseln weltberühmt. Diese Eigenschaften machen diesen Archipel nordwestlich von Sizilien zu einem beliebten Ziel für Schnorchler, Taucher und Segler. Die drei Ägadischen Inseln Favignana, Levanzo und und Marettimo liegen wie drei teilweise untergetauchte Riesenwale nur wenige Kilometer vor der Küste von Marsala entfernt und bieten viel Charme und Vielfalt. Weiter südwestlich von Ägadischen Inseln befindet sich, im halben Weg zur Tunesien entfernt, der jüngste Insel des Mittelmeeres - Pantelleria.
Im Sizilien bieten wir Bareboat-Segelyachten und Bareboat-Katamarane, sowie Crewed Yachten und Flottillensegeln an. Törnvorschläge für die Region finden Sie hier.
Unsere Yachtcharter Partner dieser Region sind Barcando Charter, Dream Yacht Charter, Eolian Sailing und Gais.
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Wind & Wetter: |
Auf den Liparischen - Aeolischen Inseln von Ende Juni bis bis etwa Mitte August dominieren tagsüber schwache Winde aus NW mit 2 bis 5 Bf. Stärke. Sie erreichen nachmittags mit 5 Bf. ihre höchste Stärke; abends schläft der Wind ein. Allerdings bietet sich Achtung von der Böen von Sommergewittern; es kann sehr gefährlich werden. In Vor- und Nachsaison können durchziehende Fronten für stürmischen West- bis Nordwestwind sorgen. Sie sind dann häufiger und anhaltender. Wer durch die Straße von Messina nach Süden möchte, muss bei Starkwind mit heftiger Düsenwirkung und Strom rechnen. Starkwind aus Südosten (Schirocco) ist selten aber verursacht hohen Seegang. An der Südküste Siziliens im Sommer über Tag Seebrise aus Südwest bis 4 Bft, an der Westküste meist aus Nordwest, gelegentlich aus West. Eine Strömung setzt sich zwischen der Küste und die Ägädischen Inseln nach NE. Hier kann bei Winden aus NW schon eine unangenehme Kreuzsee entstehen, die mehr störend ist als gefährlich. Auf Malta Wind aus Nordwest, bis auf Nord oder Nordost drehend. Windstärke 4 bis 5 Bft., Fallböen in Landnähe. Im Frühjahr und Herbst tritt Schirokko auf, später im Winter Grigal. Dieser oft drei Tage dauernde Wind kommt aus Nordost mit Stärke 9 bis 10, Düseneffekt zwischen Malta und Gozo. Beste Segelzeit: Mai, Juni oder September, Oktober |
Schwierigkeitsgrad: |
Mittel. Wenig geschützte Häfen und Buchten. Der felsige Grund ist schwierig beim Ankern. |
Navigation: |
Das Revier ist im Sommer (Juli undAugust) bei überwiegend schwachem Wind wenig anspruchsvoll. Allerdings können in den Häfen und Buchten eng werden (Sommerferien in Italien ist im August!). Achten Sie auch auf der Fährverkehr: nie die Yacht alleine lassen, falls man in der Nähe dieser Schiffe festgemacht hat (starke Swellgefahr). Die Südostküste Siziliens ist weitgehend frei von Untiefen, vor Marzamemi liegen Fischzuchtnetze. Tagsüber sind die sie markierenden Bojen gut sichtbar, nachts ist es schwer, sich dazwischen zurecht zu finden. Falls Sie Malta besuchen möchten: An der Ostküste Maltas teils kilometerlange, schlecht markierte Netze. Untiefen erschweren die Navigation in der Marsaxlokk-Bucht an der SO-Spitze Maltas sowie vor der SW-Küste Siziliens. Dies gilt insbesondere für die Ansteuerung der Häfen Marsala und Mazara del Vallo. Gelegentlich sinkt dort der Wasserspiegel um bis zu einem Meter ab. |
Häfen und Ankerplätze: |
Während es an der Südwestküste Siziliens so gut wie keine Ankerbuchten gibt, bietet der südöstliche Abschnitt ein paar brauchbare Ankergründe. Die Häfen sind ausreichend befeuert und gegen die Westwinde geschützt. Wenig geschützte Häfen und Buchten im nördlichen Teil.
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Vorschriften und Behörden: |
es liegen derzeit keine Infos vor |
Anreise: |
Mit Air Berlin, TUIfly von Deutschland nach Catania. Lufthansa fliegt direkt ab Frankfurt und München nach Palermo mit entsprechenden Zubringern von einigen großen deutschen Flughäfen. Germanwings fliegt nach Palermo direkt ab Kölln-Bonn. Nach Portorosa mit Kleinbus (Fahrtzeit: knapp 2 Stunden) oder nach Syrakus mit einem bis in die Abendstunden verkehrenden Airport-Direktbus. (Fahrtzeit: 1 Stunde). Flughafen Lamezia Terme in Calabrien wird von German Wings und Condor bedient (Fahrtzeit nach Reggio ca. 1,5 Stunden). Verbindungen mit Air Malta und Lufthansa von verschiedenen großen deutschen Flughäfen (teilweise mit Zubringern) nach Malta. |
Einschränkungen: |
Achtung: Informieren Sie sich bei der Check-In über die geltenden Anker- und Befahrensverboten, die sich jährlich ändern. Einige Gebiete sind nicht mal gekennzeichnet. Mit Geldstrafen zwischen 200 bis 100 EUR sind zu rechnen, wenn man diese Verbote mißachtet. |
Nicht zu versäumen: |
Vulkaninsel Stromboli besuchen. In der Antike galt der antike Vulkan als das Leuchtfeuer des Mittelmeeres, das schon Odysseus den Weg gewiesen haben soll. Anders als Vesuv und Ätna ist dieser Vulkan jeden Tag aktiv und fließt an der Nordwestseite hinab ins Meer. |
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