Wer hat nicht schon von den Seen und Wäldern Finnlands gehört? Sie bilden eine einzigartige Naturlandschaft - ein Labyrinth verschiedenster Farben und Formen: Zahlreiche Inseln und Schären ragen aus den blauen Gewässern und lange Seearme greifen in das Grün der unendlichen Wälder.
Mit seinen unberührten, von sanften Hügeln gewellten Weiten ist Finnland ein ideales Reiseziel für Naturfreunde. Zauberhaft sind die Sommernächte, wenn nördlich des Polarkreises die Sonne nicht untergeht, und auch südlich davon bleibt es die ganze Nacht über hell.
Eine landschaftliche Besonderheit Finnlands ist das so genannte Schärenmeer ("Schäre" kommt vom schwedischen skär, 'Klippe'). Damit sind die unzähligen Inseln und Inselchen gemeint, die in einzelnen Gruppen, den Schärengärten, die Küste des Landes säumen.
Ihre Zahl ist fast gleich groß wie diejenige der Seen. Am bekanntesten sind die Schärengärten von Turku und den Åland-Inseln - beide Archipele gehören zu den grössten Europas.
Das Segelrevier lockt mit dem Südwesten und den Åland-Inseln. Die finnische Westküste liegt am Bottnischen Meerbusen und die Südküste am Finnischen Meerbusen, beide gehören zur Ostsee.
Die Küste ist insgesamt 4600 km lang und besteht aus unzähligen Buchten und Inseln.
Die Ansteuerung von der schwedischen Küste über das Ålandhaff ist der einfachste Kurs nach Finnland (ca. 40 Seemeilen bis Mariehamn). Zu empfehlen als erster Anlaufpunkt ist der Westhafen von Mariehamn.
Infos in deutscher Sprache über die Sehenswürdigkeiten gibt es beim Hafenmeister. Dort stehen auch Fahrräder zur Erkundung der näheren Umgebung zur Verfügung.
Die Insel Gullkrona zwischen Åland und Turku, sorgsam behütetes Idyll und eine Art lebendiges Märchenland, ist längst kein Geheimtipp mehr, aber wert einzulaufen. Viele reizvolle Orte in der Region warten darauf, wie Gullkrona entdeckt zu werden.
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