Vor 500 Jahren entdeckte Kolumbus das Inselparadies und wurde von der Unberührtheit der Inseln so verzaubert, dass er ihnen den Namen "Inseln der Jungfrauen" gab. Die Jungfräulichkeit war jedoch schnell dahin: Zahlreiche Freibeuter nutzten die ideale Lage der Inseln, um ihre Überfälle auf dem Wasser zu starten. Von diesen wilden Zeiten und den gefährlichsten Ausbeutern zeugen heute noch die Namen der Eilande. So segelt man bei einer Yachtcharter in den British Virgin Islands (BVIs) hier zur Insel "Jost van Dyke", benannt nach einem holländischen Freibeuter, vorüber an Norman, Flanagan, Peter und Cooper Island. Einem ganz besonderen Pirat - Sir Francis Drake - wurde sogar der ganze Kanal gewidmet, entlang dem sich die Eilande reihen.
Das einstige Piratenparadies gilt heute als Seglertraum. Grund dafür sind neben der wunderschönen karibischen Landschaft, die - vor allem von Februar bis Mai vorherrschenden - perfekten Segelbedingungen einer British Virgin Islands Yachtcharter und die Vielfältigkeit des Reviers. So findet man hier sowohl preisgünstiges Liegen in den vielen idyllischen Buchten, als auch High Life in den Marinas. Endlose und einmalige Parties feiert man bei Foxy auf Jost van Dyke oder auf dem Restaurantschiff "Willi T" auf Norman Island.
Kurze Entfernungen und einfache Navigation machen das Revier zudem für Familien- und Einsteiger zum beliebten Yachturlaub-Domizil.
Die größte Insel der BVIs ist Tortola. Sie ist das Zentrum des Yachtsports und Ausgangspunkt für Chartertörns auf den British Virgin Islands.
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