Für erfahrene Segler ist ein Beach-Resort am „Cocoa Point“ im Südosten Barbudas eine Navigationshilfe. Die meisten Yachtcrews zieht es wegen der geschützten Lage der Cocoa Bay, sowie der herrlichen Fisch- und Schnorchelgründe in die nahegelegene Grevenor Bay.
Die sichersten Ankerplätze in der Cocoa Bay liegen etwa 800 m vor dem Sandstrand, auf 6 m Wassertiefe nordöstlich von Cocoa Lodge.
Das „Palaster Reef“ vor der Cocoa Bay ist ein Naturschutzgebiet und für Taucher mit unzähligen Wracks auf dem Grund ein Geheimtipp. Unter Naturschutz stehen auch Teile der Küste, die Brutstätte faszinierender Raubvögel, Pelikane und Reiher sind.
Achtung: Im Winter, wenn die Grundsee in die Bucht rollt, ist Liegen vor Anker in der Cocoa Bay nicht möglich.
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Barbuda liegt ungefähr 27 sm nördlich von Antigua und ist 162 km² groß. Zwischen wucherndem Gestrüpp und Meer erstreckt sich ein herrlicher Sandstrand, an dem Seglers Südseeträume vom tropischen Aussteigerparadies zur Wirklichkeit werden. Unter Mondlicht nehmen auf Barbuda die Seeschildkröten in aller Ruhe ein Wärmebad am Sandstrand, und im hellen Licht der Sonne glitzern Barbudas Strände korallenrosa.
Ungeübte Segler sollen sich nicht ohne Skipper gen Barbuda aufmachen. So knapp täuscht die Insel mit unberechenbaren Strömungen, dass man an Barbuda ohne Landsicht westwärts vorbeisegelt oder gar an der Südostküste auf einen Riff Kurs aufnimmt.