Isola Tavolara – langgestreckt und, wie der Name hindeutet, mit abgeflachte Spitze – ist unzugänglich: die einzigen Anlaufmöglichkeiten liegen an beiden Enden der Insel.
Der nordöstliche Teil der Insel Tavolara mit Cala del Faro ist für Boote verboten und das Ankern ist aufgrund einer Militärzone nicht erlaubt. An der Südwestseite bildet ein niedriger sandstreifen eine nach Süden offene Bucht: die Cala Sparmatore di Terra. Hier kann man 100 m vor dem Strand entfernt auf 3,5 m Wassertiefe ankern. Am Land befinden sich einige Häuser, darunter auch zwei Restaurants.
Weiter südlich verdienen die Inseln Molara und Molarotto sowie die berühmten "Pools" eine Pause. Die Insel Molara ist felsig und zerklüftet; die Bucht Cala Ciesa etwa in der Mitte der Nordküste bietet einen sicheren Ankerplatz. Achtung: Die Durchfahrt zwischen der Insel Tavolara und der sardischen Küste erfordert wegen der zahlreichen Klippen und Inselchen viel Aufmerksamkeit.
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Anhand der Wolken südlich von Olbia um die Insel Tavolara kann man das Wetter vorhersagen:
Ist die Insel Tavolara in Nebel gehüllt, so ist mit Ostwind zu rechnen. Sieht man dagegen statt des Nebels Wolken, so ist Scirocco zu erwarten. Wenn der Berg Monte Limbara weit im Landesinneren, quasi im Zentrum dieses nördlichen Teil Sardiniens von den Wolken umhüllt ist, kündigt sich Westwind an. Wenn Wolken über Tavolara nach Süden ziehen, bedeutet dies Nord- oder Nordostwind. Der gefürchtete Mistral kündigt sich durch Wolken um die Insel Tavolara an, die allerdings die Spitze frei lassen.