Eine Vielzahl von Stränden und kleinen Häfen charakterisieren die Küste Kretas, während sich im Landesinnern 2500 m hohe Bergketten erheben. Dazwischen findet man endlose Oliven- und Orangenhaine, Weinberge und Obstgärten. Obwohl die Berge, deren Spitzen im Winter auch mit Schnee bedeckt sind, hoch genug sind, wird es an der Küste doch nie unter den null Grad kalt. Deshalb blühen auf Kreta die einheimischen Blumen das ganze Jahr über.
Kreta wurde wegen seiner günstigen Lage zwischen Europa, Afrika und Kleinasien zum begehrten Eroberungsziel vieler Nationen. Die Minoer beherrschten die Insel mehr als 1000 Jahre lang; über das hohe Niveau ihrer Zivilisation gaben erst die Ausgrabungen von Knossos Auskunft. Später folgten die Römer und die Sarazanen. Die Venezianer beherrschten die Insel 400 und die Türken 200 Jahre lang. Von dieser bewegten Geschichte zeugen heute minoische Paläste, venezianische Festungen sowie die islamischen Moscheen mit ihren schlanken Minaretten.
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Wind & Wetter: |
Der Meltemi, der im Sommer aus Nordwest bis Westnordwest über Kreta weht, ist nicht so stark wie in den Kykladen. Den Höhepunkt erreicht er im Mitte Juli-Anfang August. Typisch für den Meltemi in der Ägäis: Er setzt gegen Mittag mit 3 bis 4 Bft. Ein, steigt nachmittags bis 5 bis 6 Bft. und weht abends wieder schwächer. An Ost- und Südostküste sollte man trotzdem mit starken Fallböen zu rechnen. |
Schwierigkeitsgrad: |
Hoch. Als Revier eher für erfahrene Segelcrews empfohlen. |
Navigation: |
Längere Schläge zwischen halbwegs gut geschützten Buchten/Häfen sowie die Flexibilität bei der Törnplanung je nach Windrichtung sollte vorab einkalkuliert werden. Der Skipper soll sich vor dem Törn gut mit Hilfe der Segelliteratur auf Kreta vorbereiten. Die zahlreiche Seekarten für Griechenland sind grundlegend überarbeitet wurden. Beim Navigieren in Landnähe ist Vorsicht geboten. Hier ist Augapfel-Navigation oder Navigieren mit GPS-Plotter unbedingt notwendig. |
Häfen und Ankerplätze: |
es liegen derzeit keine Infos vor
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Vorschriften und Behörden: |
Bei der Einreise benötigt man einen gültigen Personalausweis. Der Skipper einer Charteryacht muss im Besitz eines amtlichen Führerscheins für Yachten mit Küstennavigation sein und ein weiteres Crewmitglied sollte Segelerfahrung haben. Der offizielle griechische Vertrag in englischer Sprache, der vor Ort ausgehändigt wird, ist zu unterzeichnen und von Yachturlaubern an Bord mitzuführen. Er gilt als amtliches Dokument bei den örtlichen Behörden. |
Anreise: |
Tägliche Direktflüge mit Condor ab Düsseldorf, Frankfurt und München. Linienflüge mit Aegean Airlines via Athen nach Heraklion. |
Einschränkungen: |
es liegen derzeit keine Infos vor |
Nicht zu versäumen: |
Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten zählt die Dikti-Tropfsteinhöhle bei Psichro in der Lassithi-Hochebene, wo laut griechische Mythologie Zeus geboren wurde. Sie liegt ca. 20 km westlich vom Hauptort Agios Nikolaos im Landesinneren. |
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