Die schmale, langgezogene Insel Hydra erstreckt sich parallel zur Küste des Peloponnes. Eindrucksvoll ist das weiße Kloster auf dem Berg oberhalb des Hafens. Große, herrschaftliche Häuser und enge, verwinkelte Gassen winden sich terrassenförmig um den Hafen. Hydra ist autofrei: Transporte jeglicher Art werden mit Eseln bewältigt.
Am Stadtkai oder an der Nordmohle macht man mit Bug oder Heck fest. Vorsicht beim festmachen; Geröll macht den Ankergrund vor der Mole an einigen Stellen unrein. Der Ankergrund besteht aus Schlick mit Seegras. Bei heftigen Nord- bis Nordostwinden entsteht gefährlicher Schwell im Hafen.
Als Alternative bieten sich der Hafen Mandraki oder die südwestlich liegenden Ankerplätze Vlychos, Ormos Molos, Petassi, Bisti und Nikolaos an. Eine weitere, in den Sommermonaten gut geschützte Bucht findet der Yachturlauber in der Nähe von Ormos Skinthos auf der Insel Dokos, nordwestlich von Hydra.
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Zu den Gebäuden der Stadt Hydra zählen noch viele große, sehr herrschaftliche Häuser, die aus jenem goldenen zeitalter stammen, als Hydra eine große Handelsflotte besaß. In den 1960er-Jahrenhat hat eine Künstlerkolonie sich angesidelt, zu der auch der Kanadische Sänger Leonard Cohen gehörte.