In der aktuellen Chartersaison haben wir keinen Partner in diesem Revier.
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Wind & Wetter: |
Durch die hohen Berge und die Nähe des Golfstroms, an dessen Südrand die Azoren liegen, ist das Klima subtropisch. Hier gedeihen sowohl Kaffee, Tee, Bananen und Tabak als auch Weinberge. |
Schwierigkeitsgrad: |
Einfach im Sommer, mittel in der Vor- und Nachsaison. |
Navigation: |
Im gesamten Revier genügen Grundkenntnisse der terrestrischen Navigation. Es gilt das Lateralsystem A. Der Tidenhub ist gering, maximal 1,40m. Der Tidenstrom kommt nur vereinzelt zum Tragen – etwa im Canal do Faial – mit bis zu zwei Knoten. Die Ausläufer des Golfstroms setzen in südöstliche Richtung mit max. 0,5 Knoten. Es gibt keine Untiefen. Der Düseneffekt zwischen den Inseln ist nicht zu unterschätzen. Wer aus dem Windschatten der Inseln heraussegelt, spürt die lange Dünung des Atlantiks. |
Häfen und Ankerplätze: |
Auf den Azoren liegen die Gebühren für Liegeplätze noch weit unter den Festlandpreisen. Jede Insel verfügt über einen Yachthafen. Außerhalb der großen Ortschaften wird Ankern in den Buchten nicht empfohlen, da der lange Atlantikschwell ein ruhiges Liegen in den Buchten erschwert. Vielfach gibt es lange Hafenmolen, in deren Schutz teilweise kostenlos geankert werden darf. Die Liegegebühren in Faial, Sao Jorge, und Pico sind für Charterboote unseres Partners Sailazores im Charterpreis enthalten. |
Vorschriften und Behörden: |
es liegen derzeit keine Infos vor |
Anreise: |
Im Sommer sind Ponta Delgada, Horta und Terceria täglich mit TAP Portugal via Lissabon erreichbar. Zwischen Februar und November gibt es sonntags einen 4-stündigen Non-Stop-Flug von SATA Internacional ab Frankfurt nach Ponta Delgada auf der Hauptinsel Sao Miguel. Ab München fliegt die SATA samstags von März bis Dezember via Porto ebenso nach Ponta Delgada. SATA Air Acores bietet Nationalflüge zu allen Inseln teilweise mehrmals täglich an. In der Nebensaison erfolgt die Anreise mit Zwischenstopp in Lissabon. |
Einschränkungen: |
Die Hafenmole von Horta ist mit tausenden liebevoll gemalten farbenfrohen Bildern verschiedener Segelcrews nicht zu übersehen. Die Inseln liegen etwa 50 sm voneinander entfernt. Es ist deshalb empfehlenswert, immer einen Tag fürs Segeln und einen darauffolgenden Tag für die Inselbesichtigung einzuplanen. Die Azoren sind für mediterranes Buchtenbummeln nicht geeignet. |
Nicht zu versäumen: |
Besichtigung der Enxareus-Grotte südlich von Santa Cruz auf der Insel Flores. Die Meereshöhle ist über 50 Meter lang und 25 Meter breit und diente bereits Piraten als Unterschlupf. Besuch der kleinen Insel Ilhéu do Monchique bei Faja Grande, knapp 2 Kilometer westlich von Flores. Hier endet die Europäische Union, früher war hier ein Navigationspunkt für Seefahrer. |
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