Törnvorschlag Frankreich

Check-in in der Basis in Bormes les Mimosas im Port de Bormes-les-Mimosas. Bormes les Mimosas ist eine kleine Gemeinde am Fuß des Massif des Maures. Hier beginnt auch die "Golden Route oder Straße der Mimosen" - eine 130 Kilometer umfassende touristische Route im Süden Frankreichs. Der Ort ist touristisch, sodass man hier Supermärkte und einige Restaurants findet. Den Abend an Bord verbringen, bevor am nächsten Tag der Törn beginnt. Alternativ kann man direkt nach dem Check-in zur Eingewöhnung die wenigen Seemeilen (8 Sm) zur Insel Port-Cros segeln, die zu den bekannten Iles d'Hyéres gehört. Dort erwartet Sie ein schöner Ankerplatz mit Mooringtonnen. Am Abend einen Spaziergang auf der Insel nicht versäumen!

Port de Bormes-les-Mimosas bietet ca. 950 Liegeplätze für Yachten bis 20 m. Unter anderem auch Gastplätze, die man bei der Ankunft am Empfangskai zugewiesen bekommt. Hier wird römisch-katholisch angelegt; manliegt gut geschützt bei jedem Wetter. Vorherrschende Winde sind Nordwest und Ost. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser- und Stromanschluss. Sanitärbereiche mit öffentlichen Toiletten/Duschen sind vorhanden.

Wer Abends noch nicht zur Insel gesegelt ist, bricht am Morgen direkt auf, um die wenigen Seemeilen zur Insel zurück zu legen. Den Vormittag vor Anker kann man für einen Ausflug mit dem Dinghi nutzen oder für die Erkundung des "Jardin des Mattes" - einem Unterwasserpfad, bei dem man die Tier-und Pflanzenwelt und das gesamte Ökosystem im Naturpark Port Cros entdecken kann. Wer das nicht auf eigene Faust tun möchte, kann sich von Juli bis August auch geführten Schnorcheltouren anschließen. Informationen dazu findet man auf der Seite der Ortschaft La Londe les Maures. Nachmittags weitersegeln nach St. Tropez, damit man am nächsten Morgen direkt zur Stadterkundung aufbrechen kann. Wahlweise kann man auch am nächsten Morgen die 27 Seemeilen nach St. Tropez segeln.

Die meisten Yachten ankern südlich des Fahrwassers zwischen Ile Bagaud und Port-Cros auf 2-15 m Tiefe im kleinen Hafen Port-Cros. Allerdings liegen diese Ankerplätze gegen aus Nord bis Nordwesten wehende Winden ungeschützt.

"Welcome to St. Tropez" heißt es heute! Das ehemalige Fischerdorf - dessen Aufschwung in den 50er Jahren erfolgte, als der internationale Jetset den Hafenort für sich entdeckte - besitzt heute einen top-modernen und beliebten Yachthafen. An Land lässt es sich wunderbar shoppen, essen und entlang der Promenade flanieren. Allerdings sollte man ein paar Euros mehr mitnehmen, denn St. Tropez ist nicht gerade für günstigen Preise bekannt (eine Kugel Eis kostete bereits vor Jahren 2,40€!). Ein Spaziergang zur Zitadelle lohnt sich - hier bietet sich ein toller Ausblick über die Stadt. Sonnige Stunden kann man auch am "Bai de Pampelonne" genießen, dem größten Sandstrand der Côte d'Azur.

In Port Saint-Tropez stehen ca. 800 Liegeplätze (darunter 150 Gastplätze) den Seglern zur Verfügung. Man legt römisch-katholisch am Empfangskai bei der Einfahrt des Vieux Port an, um vom Hafenbüro einen Platz zugewiesen zu bekommen. An jedem Liegeplatz stehen Wasser- und Stromanschluss zur Verfügung. Duschen und Toiletten sind vorhanden. Viele Einkaufsmöglichkeiten an der Hafenstraße und zahlreiche Restaurants warten auf die Côte d’Azur-Segler.

Die Nioulargue und Voiles de Saint-Tropez

Die 68 m tiefe Sandbank Niourgue südöstlich des Cap de St-Tropez, markiert mit einer gelben Tonne, ist der Wendepunkt der Segelregatta Voiles de Saint-Tropez. Diese berühmte Segelregatta mit vielen Teilnehmern in verschiedenen Klassen ist das Äquivalent im Mittelmeer zur Antigua Sailing Week in der Karibik. Sie findet in der letzten Septemberwoche ab Saint-Tropez begleitend von vielen Veranstaltungen an Land statt.

Kreuzen Sie heute auf dem Golf von St. Tropez und laufen Sie abends in Port Grimaud ein. Die Tourismussiedlung gibt es seit den 60er Jahren und erinnert mit seinen Kanälen, Brücken und Fußgängergässchen an Venedig. Eine Rundfahrt mit dem Dinghi durch die Lagunenstadt ist unbedingt empfehlenswert!

Ungefähr 6 km bergab, bei der Bucht von St. Tropez, liegt Port Grimaud, eine moderne französische Version Venedigs. Dieses 1964 auf Schwemmland erbaute, künstliche Fischerdorf mit seinen Kanälen wirkt erstaunlicherweise sehr ansprechend. Die unzählige Segelyachten, die direkt vor den pastellfarbenen, flachen Apartmenthäusern liegen, die zahlreichen Brücken überspannten Kanäle und die pittoreske Kirche schaffen eine sehr angenehme provenzalische Atmosphäre.

Die Marina Port-Grimaud liegt nördlich der Marines de Cogolin. Bei starken östlichen Winden läuft die Dünung des Golf von St. Tropez bis in die Einfahrt. Das Einlaufen ist allerdings gefährlich erst bei stürmischen Winden.

Am Vormittag kann man schön am Strand in der Einfahrt zum Hafen von Port Grimaud baden. Wahlweise kann man auch die wenigen Seemeilen zur Bucht Anse des Canoubiers segeln und dort vor Anker liegen. Hier bietet sich ein herrlicher Blick auf die Villen von St. Tropez. Die Bucht ist als Tages- und Nachtankerplatz beliebt, sodass man auch die Nacht hier verbringen kann. Alternativ kann man abends zum gegenüberliegenden Hafen von Saint Maxime segeln und dort einlaufen. Andere Alternative beim ruhigen Wetter befindet sicn in der Bucht Calangue de la Madrague östlich von der Marina Sainte-Maxime zu ankern.

Der Badeort Sainte-Maxime an der Nordseite des Golfes gegenüber von Saint-Tropez hat sich mit der Meerespromenade, dem Badestrand und der Marina auf das Segeln mit Familie eingestellt. Im verkehrsfreien Ortskern findet im Sommer täglich ein kleiner Kunstgewerbemarkt statt. Zwischen Strand und Marina erhebt sich der Tour Carée aus dem Jahre 1520, in dem ein Lokalmuseum untergebracht ist.  

Segeln Sie zu den Stränden von Pampelonne und ankern Sie dort ein paar Stunden. Lunchen kann man gut im beliebten Club 55, der "Mutter aller Strandbars". Wahlweise kann man auch zum Cap Taillat segeln und dort vor Anker liegen. Nachmittags weitersegeln zur Ile de Porquerolles. Im Sommer ist in Port de Porquerolles sehr viel los, in der Nebensaison wirkt die Insel abends sogar fast verlassen. Ankerplätze findet man im Norden der Insel. Relativ offen, aber sehr schön ist die Baie d'Alicastre. Oder genießen Sie am Abend den traumhaften Sonnenuntergang in der Baie du Langoustier!

Porquerolles ist die größte der Iles d’Hyeres und beheimatet ca. 300 Einheimische, die Weinberge und Obstgärten bewirtschaften. Oberhalb des quirligen Hafens -Port de Porquerolles - erhebt sich das wuchtige Fort Sainte-Agathe. Interessierte Segelcrews können hier eine Ausstellung über Meeresarchäologie während ihres Côte d’Azur-Törns besuchen. Vom Vorplatz des Forts aus hat man einen lohnenswerten Blick über die drei Sandbögen der Plage de Courtade.

Port de Porquerolles hat 500 Liegeplätzen; 200 davon sind für die Gastlieger reserviert. Man liegt gut geschützt im Hafen. Nur bei Mistral sind einige Liegeplätze etwas unruhig. Die Liegeplätze haben Wasser- und Stromanschluss. Zur Auswahl stehen den Segelcrews mehrere Restaurants und Lebensmittelgeschäfte.

Im Sommer können Yachten im Norden von Porquerolles überall ankern. Die beliebtesten Ankerplätze sind Baie du Langoustier, Plage d’Argent, Plage de la Courtade und Baie d'Alicastre.

Morgens mit dem Dinghi an Land gehen und zum Dörfchen Porquerolles bummeln. Entdecken Sie die kleine Insel und segeln Sie im Laufe des Tages zurück nach Bormes-les-Mimosas.

Sie haben Lust auf den Törn bekommen? Verfügbare Yachten und Charterpreise ab Bormes les Mimosas finden Sie über unsere Preissuche. Sehenswürdigkeiten, Windbedingungen, Informationen zur Anreise und den Häfen in Südfrankreich finden Sie bei den Reviereigenschaften der Côte d'Azur.

Port de Bormes-les-Mimosas bietet ca. 950 Liegeplätze für Yachten bis 20 m. Unter anderem auch Gastplätze, die man bei der Ankunft am Empfangskai zugewiesen bekommt. Hier wird römisch-katholisch angelegt; manliegt gut geschützt bei jedem Wetter. Vorherrschende Winde sind Nordwest und Ost. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser- und Stromanschluss. Sanitärbereiche mit öffentlichen Toiletten/Duschen sind vorhanden.