7 Tage ab Bucht von Roses
Ab der brandneuen Charterbasis in der Bucht von Roses starten Sie zu einem "Buchten-Entdecker-Törn" an der Costa Brava. Dieser Törn führt den Seglern nach Norden an der Küste der Costa Brava entlang bis nach Portbou, nahe der französischen Grenze. Dann geht es weiter nach Süden bis Llafranc. Unterwegs in den Buchten von Sa Tuna, Cala Culip, Cala Montjoi und anderen lernen Sie die wilde Küste Spaniens abseits der Touristenhochburgen kennen.
Kurze Etappen, schöne Ausflugsziele, gute Restaurants und schöne Strände machen den Törn zu einem entspannten Segelurlaub an der Costa Brava.
Trip Calculator
Total Distance
Total Time
Speed Kts
Etappe | Zielhafen | Distanz |
---|---|---|
1. Zeige Karte | Marina Empuriabrava | Check-In |
Der Yachtcharter an der Costa Brava startet in der Marina von Empuriabrava. Empuriabrava ist eine reine Touristenstadt - alterwührdiger Charme und typisch-spanisches Feeling sind hier Fehl am Platz. Dafür hat man alles in der Nähe, was man für den Törnstart braucht: Geschäfte, Restaurants und eine sehr gut ausgestattete Marina (die größte Marina Europas!). Als Ausgangshafen für einen Segeltörn an der Costa Brava optimal - vom Flughafen Girona in circa einer Stunde erreichbar. Genießen Sie die vielfältigen touristischen Angebote oder den langen und schönen Sandstrand der Stadt, bevor Sie am nächsten Tag zum Segeltörn aufbrechen. |
||
2. Zeige Karte | Cadaques - Port de la Selva | 22sm |
Verlassen Sie heute die Touristenhochburg Empuriabrava, um in die typischen Gefilde der wilden Küste Spaniens vorzudringen. Um das Cap de Norfeu herum segeln Sie zu dem ehemaligen Fischerort Cadaques, das besonders durch den Künstler Salvador Dalí bekannt wurde. Die Schönheit des Ortes und der Bucht zieht natürlich viele Urlauber an und ist daher - vor allem in der Hochsaison - gut besucht. Früh kommen lohnt sich in dieser Zeit daher. In einem Café an der Promenade kann man den Blick auf die schöne Bucht und das bunte Treiben genießen, bevor man weiter gen Norden segelt. Nach circa 10 Seemeilen erreicht man den Fischerei- und Yachthafen von Port de la Selva. Hier bietet sich ein wunderschöner Ausblick auf die Pyrenäen einerseits und das felsige Vorgebirge zum Cap de Creus andererseits. Es kann an Stegen festgemacht werden, schöner ist das Ankern zum Strand hin. Nette Restaurants findet man an der Promenade, unweit davon Geschäfte für die Grundversorgung. Tipp: Wer noch genug Zeit und Muße hat, kann das über der Stadt thronende Benediktiner-Kloster besichtigen. |
||
3. Zeige Karte | Portbou | 7sm |
Besuchen Sie am Morgen noch das Kloster oder genießen einen Rundgang in der Bucht, bevor Sie ganz entspannt in Richtung französischer Grenze aufbrechen. Kurz vor der Grenze erreichen Sie die schmucke Marina von Portbou, die sich für Yachten bis 20 Meter Länge eignet. Architektonisches Highlight des beschaulichen Ortes ist der große Bahnhof, welcher Anfang des vorigen Jahrhunderts errichtet wurde und quasi Spaniens Tor nach Europa ist. Zum Ausgehen und Essen gibt es Portbou einige Bars und Restaurants, zum Sonnenbaden einen langen Sandstrand. Tipp: Landschaftlich besonders schön ist der Ankerplatz in der ruhigen Bucht vor dem Hafen dicht unter der nordwestlichen Steilküste. Bei Mistral sollte man sich allerdings in den geschützten Hafen verholen. |
||
4. Zeige Karte | Cala Culip - Cala Montjoi | 20sm |
Segeln Sie morgen früh los zu der Kult-Bucht Cala Culip (circa 11 Sm). Die optisch tolle, verschachtelte Bucht beidseits des markanten Cap de Creus (östlichster Punkt der Iberischen Halbinsel!) wird Sie begeistern. Machen Sie Ihre Yacht fest und gehen Sie an Land, um zur circa einstündigen Wanderung zum Cap aufzubrechen. Dort angekommen genießen Sie zuerst eine großartige Sicht hin zum französischen Cap Béar und hinunter bis Dalís Port Lligat, anschließend die gute heimische wie exotische Küche des urigen Restaurants "Cap de Creus". Zurück am Liegeplatz machen Sie die Leinen los und segeln Sie die 10 Seemeilen zur Traumbucht für Gourmets - der Cala Montjoi. Fahren Sie mit dem letzten Licht in die Bucht ein, wenn alle Tageslieger schon wieder verschwunden sind. Die eigentliche Cala - der Einschnitt nach Nordwest innerhalb der weiten Bucht zwischen dem Cap Norfeu und der Punta Falconera - bietet sehr guten Schutz, auch bei starken Winden. T Tipp: Abends ist ein Besuch des berühmten Restaurants "El Bulli" für Gourmets ein absolutes Muss. Reservierungen sind ganzjährig notwendig, Abendgarderobe unerlässlich. |
||
5. Zeige Karte | Cala Montgó - L'Estartit | 9sm |
Circa 10 Seemeilen von der Cala Montjoi entfernt finden Sie die Cala Montgó: Landschaftlich schön, kristallklares Wasser, nette Restaurants an Land und ein Supermarkt für die Vorräte machen die Bucht zu einem Kleinod an der Costa Brava. Hier ankert man frei auf Wassertiefen ab sieben Metern. Besten Schutz finden Yachten, die sich dich unter den Wachturm Montgó legen. Dort oder am Strand kann mit den Beibooten angelandet werden. Wer einen Yachthafen bevorzugt, kann ins Nahe gelegene (5 Seemeilen) L'Estartit segeln. Restaurants, Bars, Geschäfte, Strände - in dem Ferienort findet man alles was man braucht. |
||
6. Zeige Karte | Cala Aiguafreda und Sa Tuna - Llafranc | 10sm |
Als erste Törnetappe steht heute die Zwillingsbucht Calas Aiguafreda und Sa Tuna auf dem Plan. Die großartige Doppelbucht liegt in wunderschöner Natur, dicht unter dem Cabo de Begur. Wer einen Platz in der beliebten Cala Sa Tuna findet, sollte hier ankern: Nette Kneipen und Restaurants sind hier in direkter Nähe. Der Sandstrand lädt zum Sonnenbaden ein. Nach einem erholsamen Aufenhalt in der Bucht, segeln Sie weiter zum charmanten Fischerdorf Llafranc. Verwinkelte Gassen und eine hübsche Marina laden zum Verweilen ein. Plätze in der Marina sind jedoch so gut wie nicht verfügbar - so ankert man vor dem Hafen. Wenn die Wetterbedingungen es gestatten, sollte man nicht nur den Strand und den Ort erkunden, sondern auch die wunderschöne historische Kleinstadt Pals. Diese liegt nur etwa 13 Kilometer entfernt und ist ein empfehlenswertes Ausflugsziel. Wem der Ankerplatz hier zu unsicher ist, kann ins Nahe gelegene Palamos segeln: Dort liegt man im Yachthafen sicher. |
||
7. Zeige Karte | Medas Inseln - Roses - Marina Empuriabrava | 18sm / Checkout+Übernachtung |
Die letzte Segeletappe führt Sie heute zurück zur Marina in Empuriabrava. Legen Sie unterwegs einen Stopp bei den Medas-Inseln ein. Die Inselgruppe mit ihrer traumhaften Unterwasserwelt ist vor allem bei Tauchern sehr beliebt. Anschließen geht es zurück zur Marina Empuriabrava. Genießen Sie den letzten Abend an Bord, in einer Bar um die Ecke oder schlendern Sie noch durch den Nahe gelegenen Ort Roses und genießen Sie dort in einem Restaurant den Blick auf die Bucht von Roses. |